Wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass Meditationen nachhaltiger wirken, als ein reines Entspannungstraining. (siehe Video)

In Deutschland werden von einigen Krankenkassen nur Entspannungskurse als Präventionsmaßnahme akzeptiert und nur diese bei einer Teilnahme finanziell unterstützt. Reine Meditationskurse sind davon allerdings nach wie vor ausgenommen.

Seit einigen Jahren gibt es vermehrt Untersuchungen über Wirkungen von Meditationen, und somit auch immer mehr beeindruckende Publikationen zu den Themen Bewusstsein und Meditation. Ein naheliegender Grund ist natürlich, immer mehr Wissenschaftler meditieren regelmäßig.

Seit 2010 findet in Berlin ein Kongress zu Thema „Meditation und Wissenschaft“ statt. Alle zwei Jahre treffen sich hier Mediziner, Wissenschaftler und Therapeuten um sich über Ihre Erfahrungen auszutauschen.

Weitere Informationen und eine Anmeldung für den diesjährigen Kongress, der vom 24. bis 25. Oktober 2014 stattfindet, finden sich auf der Webseite. Die Vorträge, Präsentationen und Workshops der beiden vergangenen Kongresse finden sich auch hier zum Download.

Nach den Programmen scheinen Achtsamkeitsmeditationen und Zen~Meditationen die Veranstaltungen zu dominieren. ~ Das ist vielleicht ein kleiner Hinweis darauf, wohin die Entwicklung geht und welche Meditationsarten einmal eine Anerkennung erhalten werden und eine reine Spekulation meinerseits.

Wohin die Reise auch gehen wird, wer den inneren Wunsch nach Frieden und Gelassenheit verspürt, sein Bewusstsein erweitern möchte und einmal die Herzlichkeit der inneren Stille erlebt hat, wird darfür vermutlich ein Fromulierung finden, wie diese: „ach, das gibt es auch“. :)


Verlinktes Video habe ich im Artikel „Die Neurowissenschaften entdecken die fernöstliche Meditation“ auf der Website „Pravda TV Life The Rebelion“ gefunden.